In Deutschland ist es für Sportler äußerst schwierig, mit ihrer sportlichen Karriere Geld zu verdienen und Profi zu werden, da man in vielen Fällen zur nationalen Spitze gehören muss, um erfolgreich zu sein. Viele investieren enorme Zeit und Mühe in ihren Sport, verdienen dabei jedoch kaum Geld. Dieser hohe Aufwand führt oft dazu, dass die schulische oder berufliche Ausbildung vernachlässigt wird, was später zu schlechten beruflichen Chancen führt.
Das Jagen nach dem Lottogewinn.
Viele Sportler glauben, dass sie zu den wenigen gehören, die es in Deutschland schaffen können, Profi zu werden. Sie denken zudem, dass sich Sport und Universität in Deutschland gut miteinander kombinieren lassen. Es herrscht der Irrglaube, dass allgemeines hartes Training und Disziplin ausreichen, um in die nationale Spitze zu gelangen. Viele Sportler glauben auch, dass sie durch die Teilnahme an nationalen Wettbewerben und durch die Präsenz bei Scouts genügend Aufmerksamkeit erlangen, um entdeckt zu werden. Außerdem gibt es die Annahme, dass sie durch die Unterstützung ihrer Trainer und Sportclubs allein den Durchbruch schaffen können. Die Sportler unterschätzen oft die Herausforderungen, die mit der gleichzeitigen Verfolgung einer akademischen und einer sportlichen Karriere einhergehen, und glauben, dass sie beides ohne signifikante Kompromisse bewältigen können.
Die unbequeme Wahrheit, die niemand hören will.
Die Wahrheit ist, dass entweder der sportliche oder der akademische Aspekt auf der Strecke bleibt, da beides in Deutschland nicht aufeinander abgestimmt ist. Zudem wird nur eine Handvoll in ihrer Sportart Profi und kann davon leben. Selbst wenn man es schaffen sollte, vernachlässigt man dafür oft die akademische Ausbildung und steht nach der sportlichen Karriere mit leeren Händen da, ohne Abschluss oder sonstige Qualifikationen und hat zudem keinen finanziellen Wohlstand aufbauen können. Die meisten Sportler setzen alles auf eine Karte, obwohl die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass es gelingt.
Verbinden von Leistungssport und Studium ein großes Problem in Deutschland.
Das wahre Problem ist, dass in den Sportclubs vermittelt wird, dass man alles dem Sport unterordnen muss, um es zu schaffen, ohne Rücksicht auf die akademische Ausbildung. Selbst wenn man nebenbei studiert oder zur Schule geht, lässt sich beides nur schwer miteinander kombinieren, da es nicht aufeinander abgestimmt ist. Es gibt immer wieder Kollisionen zwischen Wettkämpfen, Spielen und Prüfungen, was sowohl die sportliche als auch die akademische Leistung beeinträchtigt.
Wie man beides perfekt kombinieren kann ohne sein Ziel aus den Augen zu verlieren.
Deshalb bietet ein Sportstipendium in Amerika eine hervorragende Alternative. Dort können Sportler sowohl ihre sportliche als auch ihre akademische Ausbildung auf hohem Niveau verfolgen. Amerikanische Universitäten bieten speziell auf Sportler zugeschnittene Programme an, die es ermöglichen, Sport und Studium optimal zu kombinieren. Durch die Unterstützung von Trainern und akademischen Beratern können Sportler ihr volles Potenzial ausschöpfen, sowohl auf dem Spielfeld als auch im Hörsaal.
Die Athleten erhalten eine finanzielle Unterstützung für den Sport, den sie jahrelang betrieben haben. Die vielen Stunden im Training zahlen sich also monetär durch ein Sportstipendium aus. Außerdem haben sie die Möglichkeit, wertvolle Auslandserfahrungen zu sammeln, über den Tellerrand hinauszuschauen und eine neue Sprache zu lernen. Die beruflichen Chancen nach dem Abschluss sind zudem größer als mit einem Abschluss in Deutschland.